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Heidemarie Tamar Ambros, 1944 in Berlin geboren, engagiert sie sich seit 1990 für die Propagierung der ehemals verfemten Musik. Die Initialkonzerte fanden im September 1990 in der (West-) Berliner Akademie der Künste statt. Sie war anschließend initiative Mitbegründerin des Vereins 'musica reanimata' Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke e.V. Sie initiierte und organisierte mehrere Kolloquien zu diesem Thema, in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik, unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Kulturfonds. Mehrere Jahre arbeitete sie an der 'materialsammlung zur Musik-Moderne 1900-1950', die Notenstandorte und Biografien enthält. Sie veranstaltet seit 2006 Konzerte mit dem Schwerpunkt "Verfemte Musik" für die Tage der Jüdischen Kultur und seit 2008 KonTEXT-Konzerte für das Museum Gunzenhauser in Chemnitz.
2012 veranstaltet Heidemarie T. Ambros in Rumänien das Festival Muzica suprimata.

Ruxandra Ilea wurde 1967 in Bukarest, Rumänien geboren, wo sie das Musikgymnasium "George Enescu" (Hauptfach Klavier) besuchte. Nach dem Abitur in Deutschland studierte sie an der Vrije Universiteit Amsterdam, der Ruhruniversität Bochum und der Freien Universität Berlin (Jura & Geschichte). Von 1992 bis 1997 war sie beschäftigt in der PR-Abteilung der Horten AG Düsseldorf, anschließend für die Unternehmensberatung TellSell Consulting in Frankfurt am Main. Danach folgten bis einschließlich 2009 Forschungs-, Herausgeber- und Managementprojekte, u.a. für die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Rumänische Kulturinstitut, das Amati-Ensemble Maastricht, die Schlesische Sommerakademie in Glogau und Hradetz etc. Seit 2005 ist sie Geschäftsführerin der International Enescu Society, seit 2006 auch der Internationalen Beethoven-Gesellschaft.