Moritz Ernst

Moritz Ernst wurde 1986 in Salzkotten geboren. Schon im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspiel und erhielt ab 1996 Unterricht in Detmold, u.a. bei den Dozenten Anne Fahrenholtz und Christian Köhn. Nach dem Abitur mit nur 16 Jahren begann er dort seine Klavier- und Musikwissenschaftsstudien, wurde Schüler von Prof. Peter Feuchtwanger und konzertierte bereits kurze Zeit später regelmäßig im In-und Ausland (Hamburger Musikhalle, Salzburg Mozarteum, London, Schweiz, Italien). Einige Jahre später setzte er seine Studien in Basel bei Prof. Jean-Jacques Dünki fort und begann zusätzlich nach Cembalostudien an der Schola Cantorum mit Prof. Jörg-Andreas Bötticher seine Laufbahn als Cembalist.

Während seines Studiums wurde er mit mehreren Preisen bedacht. Noch während seiner Studienzeit erhielt er weitere Anregungen auf Meisterkursen u.a. von Günther Reinhold, Paul Badura-Skoda, Frederic Rzewski und dem Auryn-Quartett. Inzwischen konzertiert Moritz Ernst als Pianist, Cembalist und Kammermusiker mit einem breitgefächerten Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne, u.a. in Deutschland (Pianofestival Feuchtwangen, Bodenseefestival, Beethovenfest Bonn), England, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden und der Schweiz. Zudem brachte Moritz Ernst eine CD mit Werken von Sir Malcolm Arnold heraus, welche von der internationalen Fachpresse hoch gelobt wurde. Sie erhielt im ‚Classical Music Magazine’ vier von fünf Sternen und in ‚Grammo-phone’ wurde die funkensprühende und stimulierende Interpretation dieser Musik gerühmt.

Konzertkritiken lesen sich in diesem Stil: "Die Stadthalle hätte für ihn öffnen müssen … An diesem Abend verstand man plötzlich und unerwartet, was Musik ist – was sie wirklich sein kann, wenn sie vollendet gespielt wird. … Organisch und unaufdringlich virtuos verwebte der junge Pianist, der nicht nur an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen hat, sondern bereits ebensolche in Malmö erteilt, … …zeigte er einmal mehr, dass Musik nicht nur aus einem klaren Kopf, zwei Händen und einem guten Instrument, sondern aus der Befragung der Töne auf ihre Essenz hin besteht. (Rhein-Neckar-Zeitung 6.7.2010)

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